Erfahrungsberichte von Ehemaligen und Eltern
Viktoria
Ich bin Viktoria.
Die Montessori-Grundschule Walsrode habe ich von 2013 bis 2017 besucht.
Gerade verbringe ich ein halbes Schuljahr (Auslandsemester) in Südkorea und danach ist es mein Ziel, mein Abitur zu absolvieren. Durch meine Grundschulzeit an der Montessorischule wurde mir früh Eigenverantwortung beigebracht durch das Lernen in der Freiarbeit. Ebenfalls entsteht durch die Arbeitsatmosphäre kein Leistungsdruck, welchen man im späteren Leben noch mehr als genug zu spüren bekommt. Das jahrgangsübergreifende Miteinander bringt einem bei, wie man mit anderen Schüler*innen umgeht.
Ein weiterer Aspekt, der in Erinnerung bleibt, ist das breitgefächerte Nachmittagsangebot.
Mein Tipp: Genießt die Zeit. Es ist eine einzigartige Lernerfahrung, aus der man sehr viel für das
spätere Leben mitnehmen kann
(Nach der Grundschule wechselte Viktoria auf das Gymnasium Eichenschule in Scheeßel.)
Einblick in unsere Reise: Warum die Montessori Grundschule die richtige Wahl für unsere Kinder war
Als Eltern von zwei wunderbaren Kindern, die die Montessori Grundschule in Walsrode besucht haben, möchten wir unsere positiven Erfahrungen mit der Schulgemeinschaft teilen. Unser älteres Kind war von 2015 bis 2019 dort, während unser kleinerer Sohn die Grundschule von 2020 bis 2024 besuchte.
Zu Beginn waren wir skeptisch, ob das Konzept des freien, aber dennoch gelenkten Lernens für unsere Kinder geeignet wäre. Doch schnell wurden unsere Bedenken zerstreut. Besonders unser damaliges, sehr junges Schulkind profitierte enorm von der Montessori-Pädagogik. Das individuelle und selbstbestimmte Lernen förderte nicht nur das Wissen, sondern auch die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit unserer Kinder.
Eine starke Gemeinschaft
Unsere Kinder erlebten die Schule als kleine, vertraute Gemeinschaft. Diese Atmosphäre ermutigte sie, Beziehungen zu Lehrern und Mitschülern aufzubauen, und schuf Raum für persönliche Entwicklung. Besonders stolz sind wir darauf, dass unser älteres Kind nach dem Wechsel zur weiterführenden Schule eine Nachmittags-AG in der Montessori Grundschule angeboten hat. Dies zeigt, wie stark die Bindung zur Schule und zu ihren Mitschülern war. Beide Kinder suchen auch heute noch Möglichkeiten, in die vertraute Umgebung zurückzukehren, um sich mit Lehrern und neuen Schülern auszutauschen. Diese Verbindungen verdeutlichen, wie wohl sie sich während ihrer Grundschulzeit gefühlt haben.
Positiver Übergang zur weiterführenden Schule
Ein weiterer großer Vorteil der Montessori Grundschule war der reibungslose Übergang zur weiterführenden Schule. Die Kinder waren gut vorbereitet und konnten schnell an den neuen Stoff anknüpfen. Sie bewiesen, dass sie in der Lage waren, neue Materialien und Inhalte rasch zu erfassen. Die Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen ist durch die Montessori-Pädagogik einmalig und bereitet die Kinder optimal auf ihre nächsten Schritte vor.
Ein wertvolles Investment in die Zukunft
Insgesamt können wir mit Überzeugung sagen, dass die Entscheidung für die Montessori Grundschule in Walsrode eine der besten Investitionen in die Entwicklung und Zukunft unserer Kinder war. Wir sind der Schule dankbar für die Freude und das Wissen, die sie unseren Kindern vermittelt hat.
Wir können die Montessori Grundschule wärmstens empfehlen und freuen uns, dass unsere Kinder Teil dieser inspirierenden und unterstützenden Gemeinschaft sein durften. Wenn Sie auf der Suche nach einem Ort sind, der die individuelle Entfaltung Ihrer Kinder fördert, dann sind Sie hier genau richtig!
Wir hoffen, dass viele weitere Familien durch unsere Erfahrungen ermutigt werden, ihren Kindern die Bereicherung der Montessori-Pädagogik zukommen zu lassen.
Ihre Fam. Müsebeck
Warum haben wir uns für die Montessori-Schule entschieden?
Schon im Kindergarten fiel uns auf, dass unser Sohn (2. Klasse) in einer kleineren Gruppe besser zurechtkommt als in einer großen Einrichtung mit vielen Gruppen.
In dieser schnelllebigen Zeit ist eines geblieben: Die individuelle Entwicklung von uns Menschen. Daher hat uns das Montessori-Konzept schnell überzeugt, da diese Schule unserem Sohn genau dies ermöglicht: Seine Fähigkeiten und Stärken werden gesehen, und trotz seines langsameren Lernens wird er nicht zurückgelassen, sondern es werden gemeinsam Lösungen gesucht und Strategien erarbeitet.
An unserer Montessori-Schule wird noch echte Gemeinschaft gelebt, und wir sind überzeugt, dass diese Art von Förderung unserem Kind hilft, ein selbstbewusster, verantwortungsbewusster und glücklicher Mensch zu werden.
Eine Gemeinschaft lebt davon, dass alle mit anpacken und sich gegenseitig unterstützen, sodass uns von Anfang an klar war, dass auch wir Eltern gefragt sind, uns einzubringen und Eigeninitiative zu zeigen. Was wir hiermit auch sehr gern tun, da jeder noch so kleine Beitrag von großer Wichtigkeit ist.
Dank Unterstützung der Schule blicken wir zuversichtlich in die Zukunft unseres Sohnes und freuen uns, dass in zwei Jahren auch sein kleiner Bruder von dieser wertvollen Schule profitieren wird.
Familie Bening
Schule spielte keine Rolle in unserem täglichen Leben.
Und das ist ganz und gar nicht negativ gemeint, wie man vielleicht denken könnte. Vielmehr soll es heißen, dass der Übergang vom Kindergarten in die Schule keinerlei negativen Einschnitte für uns als Familie bedeutet hat. Es wurden keine Hausaufgaben nach Hause gebracht, keine Lerneinheiten für Tests mussten eingelegt werden. Der Wissensdurst jedoch ist niemals abgebrochen.
Das weit gefächerte Interesse meines Sohnes ist geblieben, seine Fragen wurden nicht weniger, dafür jedoch immer komplexer. Er durfte weiterhin in Alternativen denken, Strukturen hinterfragen und sich seinen Weg suchen. In den Jahren der Grundschule, wenn auch von Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geprägt, hat die Montessori-Schule es geschafft eine Lernumgebung zu bewahren, in welcher er seine kognitiven Kompetenzen zu potenzieren wusste. Schlussendlich verließ er die Schule bereits nach der dritten Klasse, um erfolgreich auf das Gymnasium zu wechseln.
Hilf mir es selbst du tun. Oder – kein Sprung ins kalte Wasser.
Vorschulkinder werden bereits ab dem zweiten Halbjahr der Vorschule langsam an die Schule herangeführt. Das fängt nicht nur die Unsicherheiten des Kindes ab, sondern auch die der Erwachsenen. Und nicht nur das, sondern auch die Vorfreude seitens der Kinder auf den neuen Lebens- und Lernabschnitt wächst so Monat um Monat und sie wachsen buchstäblich in ihre neuen Rollen hinein.
Unsere Tochter ist seit dem ersten Tag stolzes Schulkind, und wir sind froh, mit welchem Enthusiasmus sie die neuen Möglichkeiten und Herausforderungen annimmt. Ebenso freuen wir uns, wie die Lehrkräfte es schaffen Interessen aufzugreifen und die Lust am Lernen zu fördern. Und sind gespannt, was die nächsten Jahre noch für uns bereithalten.